Beiträge zum Stichwort / Tag ‘ IW Köln ’
Die Bundesbürger können sich heute mit ihrem Verdienst genauso viele Waren und Dienste leisten wie vor 20 Jahren. Im Jahr 2011 bekam ein westdeutscher Arbeitnehmer für eine geleistete Arbeitsstunde netto 45 Prozent mehr Lohn als 1991, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln berichtet. Die Preise für Waren und Dienste stiegen demnach im gleichen Zeitraum um 43 Prozent.
Wachsende Leere
Büroimmobilien: Der Leerstand nimmt zu
4. January 2012 | Kategorie: Bauen & Wohnen, Wirtschaftsnachrichten, aktuell
Auf dem deutschen Büromarkt stehen offenbar immer mehr Immobilien leer. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft berichtet, waren 2010 in den 125 größten Städten des Landes im Schnitt 7,5 Prozent der Büroflächen verwaist. Im Jahr 1990 habe die Leerstandsquote noch bei 2,8 Prozent gelegen. Gleichzeitig sei zwar die Nachfrage nach Büroimmobilien weiter hoch. Dem stehe jedoch auch ein wachsendes Angebot an neuen Immobilien gegenüber.
Gute Konjunkturaussichten
IW Köln: Jedes zweite Unternehmen will einstellen
27. May 2011 | Kategorie: Wirtschaftsnachrichten, aktuell
Kurz notiert: Auch wenn mancher noch skeptisch ist, so brummt die deutsche Wirtschaft offenbar auch in diesem Jahr – die Exporte laufen so gut wie nie zuvor und auch die Investitionen kommen aufgrund ausgelasteter Kapazitäten in Fahrt, wie das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) berichtet. Auch die Unternehmen blickten mehrheitlich positiv in die Zukunft. Rund die Hälfte von ihnen plant weitere Neueinstellungen.
Kurzarbeit und Überstundenabbau
Arbeitskosten 2009 erstmals im Rückwärtsgang
21. July 2010 | Kategorie: Wirtschaftsnachrichten, aktuell
Mit exakt 54.890 Euro an Arbeitskosten mussten westdeutsche Industriebetriebe im Jahr 2009 je Vollzeitarbeitskraft durchschnittlich kalkulieren – das waren 1.200 Euro weniger als 2008. Damit sind die Arbeitskosten erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik gesunken, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln errechnet hat.
IW-Frühjahrsprognose
Deutsche Wirtschaft soll 2010 um 1,75 Prozent wachsen
20. May 2010 | Kategorie: Wirtschaftsnachrichten, aktuell
Die deutsche Wirtschaft hat die Rezession des vergangenen Jahres überwunden und profitiert – ungeachtet der Turbulenzen in der Europäischen Währungsunion – vom Aufschwung in vielen Regionen der Welt. In der Folge wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland daher 2010 um 1,75 Prozent wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Rahmen seiner Frühjahrsprognose. Für 2011 werde dann sogar ein Plus von gut zwei Prozent erwartet.