Category Archives: Allgemein

Entwurf zum neuen Rundfunkgebühren-Staatsvertrag durchgesickert

Die bislang geltende System der Rundfunkgebühren soll bis 2013 in Richtung Haushaltspauschale reformiert werden. Dann wird voraussichtlich jeder Haushalt 18 Euro im Monat für den Rundfunkempfang zahlen müssen – unabhängig davon, ob und welche Geräte tatsächlich vorhanden sind. Das berichtet zumindest das Medien-Blog CARTA unter Berufung auf einen unveröffentlichten Entwurf des neuen Rundfunkgebühren-Staatsvertrages.

Störerhaftung: Abmahnungen für ungeschützte WLAN-Anschlüsse

Wer seinen privat genutzten WLAN-Anschluss nicht ausreichend gegen unbefugten Zugriff sichert, kann für von Dritten begangene Urheberrechtsverletzungen im Internet nicht auf Schadensersatz verklagt werden. Das hat der für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) entschieden. Geschieht über ein offenes WLAN jedoch Illegales, droht dem Betreiber im Zuge der „Störerhaftung“ die Verurteilung auf Unterlassung und Erstattung der Abmahnkosten.

Kaufkraft-Vergleich: Früher war mitnichten alles billiger

„Früher war alles billiger!“ – dieser oft gehörte Satz lässt sich wissenschaftlich nicht halten. Einer aktuellen Kaufkraft-Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zufolge haben sich die Preise seit 1950 zwar knapp verfünffacht, allerdings sind die Nettoverdienste parallel um das 25-fache gestiegen. Im Ergebnis seien die meisten Waren des täglichen Bedarfs in den vergangenen 60 Jahren deutlich billiger geworden. Für ein Pfund Kaffe brauche man beispielsweise nur noch 19 Minuten zu arbeiten – statt mehr als eine halbe Woche wie noch 1950.

Fallstricke im Mietverhältnis: Tipps für Mieter und Vermieter

Bei Mietverhältnissen kommt es immer wieder zu Unklarheiten und Streit: Kündigt der Vermieter beispielsweise wegen Eigenbedarfs oder reduziert der Mieter wegen eines Mangels ohne Rücksprache die Miete, ist Ärger vorprogrammiert. Doch auch bei Fragen zu Mietkaution oder Schönheitsreparaturen kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten. Finanzwertig.de räumt mit einigen gängigen Streitfällen auf.

Lieber Putzfrau als Versicherungsvertreter

Das Verkaufen von Versicherungen steht bei den Deutschen ganz oben auf der Liste der unbeliebtesten Jobs. Fast jeder zweite Bundesbürger kann sich unter keinen Umständen vorstellen, als Versicherungsvertreter zu arbeiten. Grund für das schlechte Abschneiden ist das geringe Ansehen der Policen-Vermittler: Nur drei Prozent der Bürger bringen diesem Beruf viel Achtung entgegen. Drei Viertel assoziieren ihn dagegen mit der Umschreibung „übers Ohr hauen“.

Berufsunfähigkeit: Die häufigsten Gründe für das vorzeitige Berufs-Aus

Gerade einmal jeder zehnte Arbeitnehmer sichert sich gegen Berufsunfähigkeit ab – obwohl statistisch gesehen immerhin jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte vom plötzliche Berufs-Aus wegen körperlicher oder seelischer Erkrankungen betroffen ist. Viele Menschen meinen dabei offenbar, das Risiko schon mit einer Unfallversicherung absichern zu können. Doch in nur 15 Prozent der Fälle ist ein Unfall tatsächlich Schuld an der Berufsunfähigkeit; viel öfter sind es Krankheiten.

Gratis-Kreditkarten bergen viele Tücken

Verborgene Kosten können bei angeblich gratis nutzbaren Kreditkarten oftmals für böse Überraschungen sorgen. Darauf weist die Verbraucher-Community dooyoo hin. Bei vielen „Gratis“-Kreditkarten muss der Verbraucher monatlich nur einen geringen Teilbetrag der auf der Karte entstandenen Schulden zurückzahlen. Für die Restschuld zahlt der Verbraucher Zinsen, die oft deutlich teurer sind als der Dispo-Kredit auf dem Girokonto.

Hausratversicherung: Guter Schutz auch zum kleinen Preis

Ob Diebstahl, Feuer, Blitzschlag oder Wasserschaden – mit einer Hausratversicherung können die finanziellen Folgen solcher Schadensfälle aufgefangen werden. Stiftung Warentest/Finanztest hat Tarife von 52 Versicherern geprüft und ist dabei auf enorme Preisspannen gestoßen. Wer bereits über eine Hausratversicherung verfügt, sollte also noch mal die Kosten vergleichen: Durch einen Wechsel zu einem preiswerteren Anbieter lassen sich bis zu 200 Euro jährlich sparen.