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Unnötige Versicherungen

Viele Haushalte bezahlen für ihre Versicherungen zu viel Geld. Und das nicht nur, weil beispielsweise in der Hausratversicherung zu hohe Deckungssummen vereinbart wurden. Oftmals wurden auch Versicherungen abgeschlossen, die wenig bringen, aber viel kosten. Zu solchen meist unnötigen, aber dafür teuren Absicherungen zählen unter anderem folgende Policen:

Studie „Digitale Versicherung 2017“: Viel Luft nach oben

Für 56 Prozent der Bundesbürger wäre es kein Problem, eine Versicherung komplett über das Internet abzuschließen. Unter Menschen, die schon regelmäßig Bücher, Kleidung oder Elektronik online bestellen, ist die Bereitschaft dabei sogar noch stärker ausgeprägt. Gleichzeitig stellen die Deutschen ihren Versicherungen für ihre bisherigen Digital-Leistungen jedoch ein schlechtes Zeugnis aus. Das geht aus der Studie „Digitale Versicherung 2017“ des Softwareherstellers Adcubum hervor.

Besondere Internet-Rechtsschutzversicherungen unnötig

Gemobbte Schulkinder, bloßgestellte Arbeitskollegen, Internetkäufe, die sich als Mogelpackung herausstellen – so etwas kommt im Internet täglich vor. Hilfe versprechen hier spezielle Internet-Rechtsschutzversicherungen, die bei Ärger im Netz einzuspringen. Doch was taugen diese wirklich? Die Stiftung Warentest hat sich drei in Deutschland verfügbare Spezialpolicen angesehen.

Berufsunfähigkeit trifft Versicherte mit 47 Jahren

Berufsunfähigkeit trifft viele Menschen mitten im Berufsleben: Werden Männer berufsunfähig, sind sie im Schnitt 48 Jahre alt, bei Frauen liegt das Durchschnittsalter sogar zwei Jahre niedriger. Insgesamt beträgt das Durchschnittsalter bei Eintritt der Berufsunfähigkeit 47 Jahre, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet.

Große Preisunterschiede bei Hausratversicherungen

Wer über eine teure Hausratversicherung stöhnt, kann durch einen Wechsel schnell 100 Euro und mehr im Jahr sparen. Zu dem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einem Preis-Leistungs-Vergleich von 108 Hausrattarifen von 52 Versicherern für ihre Zeitschrift Finanztest. Angesichts vermehrter Einbrüche und Unwetter raten die Experten zudem zur Wahl des passenden Tarifs.

Anwälte in Interessenkonflikt?

Sehr viele Anwälte nehmen Mandate von Versicherungen an – gleichzeitig vertreten sie aber auch Anspruchsteller gegen die Versicherungen, von denen sie vorher Mandate angenommen haben. Da stellt sich die Frage, ob sich ein solcher Anwalt nicht in einem Interessenskonflikt befindet. Denn vertreten sie die Interessen eines Versicherungsnehmers mit voller Härte gegen eine Versicherung, laufen sie zwangsläufig Gefahr, von dieser Assekuranz keine Fälle mehr zu erhalten.

Die Restschuldversicherung – sinnvolle Kreditabsicherung oder Kostenfalle?

Die Aufnahme eines Kredites ist fast immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Das gilt insbesondere bei hohen Kreditsummen, wie sie beispielsweise für den Bau bzw. Erwerb der eigenen vier Wände notwendig sind. Durch Arbeitslosigkeit, längere Krankheit oder gar Berufsunfähigkeit können Kreditnehmer schnell mit den Kreditraten in Rückstand geraten. Banken wissen um dieses Risiko und versuchen sich abzusichern. Für Kreditnehmer ist der Abschluss einer Restschuldversicherung dagegen nicht immer die optimale Wahl.

Berufsunfähigkeit: Ein häufig unterschätztes Risiko

Auch wenn die meisten Menschen denken „mich trifft es nicht“ – rund jeder vierte Arbeitnehmer scheidet erwerbsgemindert oder komplett berufsunfähig aus dem Arbeitsleben aus. Schuld daran ist oft nicht ein plötzlicher Unfall, sondern viel häufiger sind es Krankheiten wie Wirbelsäulen- und Gelenkschäden oder psychische Belastungen. Da die finanzielle Unterstützung vom Staat gering ausfällt, ist die private Vorsorge mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung heutzutage unerlässlich.

Berufsunfähigkeitsversicherungen: Nicht jeder bekommt "sehr gute" Tarife

„Sehr gute“ Tarife für Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es reichlich – Kunden müssen sie nur bekommen. Lediglich jeder vierte Versuch, eine gute Versicherung abzuschließen, ging glatt. Meistens waren Vorerkrankungen von Interessenten die Ursache für Probleme, wie die Verbraucherzeitschrift FINANZtest (Juli-Ausgabe), gestützt auf einen Leseraufruf mit 274 Kundenaussagen, berichtet.